Inbound-Marketing-Optimierung. Antworten zur HubSpot-Zertifizierung

Jessi ist freiberufliche Webdesignerin. Ihr Kunde hat sie gebeten, auf seiner Website die gesamte Navigation auf den Produktseiten zu entfernen, damit sich die Nutzenden auf die Informationen konzentrieren und die Produkte kaufen, statt die Seite zu verlassen. Wie sollte Jess erläutern, dass das keine gute Idee ist?

• Navigationsmenüs auf allen Seiten einer Website sorgen für ein einheitliches Design und einen konsistenten Funktionsumfang auf der gesamten Website.
• Die Besuchenden einer Website sollten so viele Auswahlmöglichkeiten haben wie möglich und Navigationsmenüs auf allen Seiten erhöhen die Auswahl.
• Anhand von Navigationsmenüs auf allen Seiten erkennen die Nutzenden, wo auf deiner Website sie sich gerade befinden, und finden sich leichter zurecht, insbesondere wenn sie nicht über die Startseite auf deine Website gelangt sind.
• Freiberufliche Webdesignerinnen und -designer können ein Navigationsmenü im Nachhinein nicht mehr ändern.

Erläuterung:

Die ausgewählte Antwort, ‘Anhand von Navigationsmenüs auf allen Seiten erkennen die Nutzenden, wo auf deiner Website sie sich gerade befinden, und finden sich leichter zurecht, insbesondere wenn sie nicht über die Startseite auf deine Website gelangt sind’, ist korrekt, um Jessis Kunden zu erklären, dass das Entfernen der Navigation auf den Produktseiten keine gute Idee ist. Navigationsmenüs bieten Nutzenden eine klare Orientierung und ermöglichen es ihnen, schnell zu verstehen, wo sie sich auf der Website befinden und wie sie zu anderen Teilen der Website navigieren können. Besonders für Nutzende, die nicht über die Startseite auf die Website gelangen, sind Navigationsmenüs auf den Produktseiten äußerst hilfreich, um sich zurechtzufinden und die gewünschten Informationen zu finden. Durch das Entfernen der Navigation könnten Nutzende frustriert sein, da sie sich verloren fühlen und Schwierigkeiten haben könnten, die gewünschten Produkte zu finden, was letztendlich zu einem schlechten Nutzererlebnis führen könnte.

In welchem Fall würdest du KEINEN Livechat auf deiner Website implementieren?

• Bei beschränkter Anzahl der verfügbaren Mitarbeitenden
• Wenn sich die Kosten von Fehlern in Grenzen halten
• Wenn du Daten erheben oder Berichte über Konversationen erstellen musst
• Wenn es bereits einen Chatbot gibt

Erläuterung:

Bei beschränkter Anzahl der verfügbaren Mitarbeitenden. Die Implementierung eines Livechats erfordert Personal, das für die Interaktion mit den Website-Besuchern verfügbar ist. Wenn die Anzahl der Mitarbeiter begrenzt ist, kann es schwierig sein, eine angemessene Abdeckung für den Livechat zu gewährleisten, was zu langen Wartezeiten für die Benutzer führen könnte oder dazu, dass der Livechat nicht immer verfügbar ist. Dies könnte wiederum die Kundenzufriedenheit beeinträchtigen und potenziell negative Auswirkungen auf das Image des Unternehmens haben. Daher ist es in einem solchen Szenario möglicherweise besser, alternative Kommunikationskanäle anzubieten oder den Livechat vorübergehend auszusetzen, bis genügend Personal verfügbar ist, um eine qualitativ hochwertige Unterstützung zu gewährleisten.

In einem Analysegespräch wird eine Teilnehmerin von deinen Mitarbeitenden gefragt: „Wofür nutzt du die App und wie gefällt sie dir?“ Was könnte man an dieser Fragestellung verbessern?

• Am Ende der Frage fügt man hinzu: „und gibt es noch etwas, dass du mir sagen möchtest?“
• Statt zu fragen, ob es ihnen gefällt, sollte man eine führende Frage stellen wie: „Was hat dir daran gefallen?“
• Jede Frage sollte mit dem Namen der Teilnehmenden beginnen.
• Man sollte nicht mehrere Fragen gleichzeitig stellen.

Erläuterung: Die ausgewählte Antwort ‘Man sollte nicht mehrere Fragen gleichzeitig stellen’ ist korrekt, da das Stellen mehrerer Fragen in einer einzigen Anfrage die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass die Teilnehmerin alle Fragen vollständig und präzise beantwortet. Wenn mehrere Fragen auf einmal gestellt werden, besteht die Gefahr, dass die Teilnehmerin nicht weiß, auf welche Frage sie sich zuerst konzentrieren soll, was zu oberflächlichen oder unvollständigen Antworten führen kann. Eine bessere Herangehensweise wäre es, die Fragen aufzuteilen und sie einzeln zu stellen, um sicherzustellen, dass jede Frage angemessen beantwortet wird und die Antworten detailliert genug sind, um wertvolle Einblicke zu liefern. Dies fördert auch eine klarere Kommunikation und ermöglicht es den Mitarbeitenden, besser auf die spezifischen Informationen zu reagieren, die sie von der Teilnehmerin erhalten.

In Dale Carnegies Bestseller „Wie man Freunde gewinnt“ von 1936 rät der Autor, dass du Fragen stellen sollst, die die andere Person gern beantwortet. Wie kannst du das in einem geschäftlichen Umfeld schaffen?

• Du erzählst Geschichten über Situationen, die Bezug zum aktuellen Gesprächsthema haben.
• Fordere eine Erklärung, wenn Projekte schief gehen.
• Indem man jemanden um Rat oder seine Meinung bittet.

Erläuterung: Indem man jemanden um Rat oder seine Meinung bittet. In einem geschäftlichen Umfeld ist es wichtig, eine positive Interaktion aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen. Dale Carnegies Ratschlag, Fragen zu stellen, die die andere Person gerne beantwortet, lässt sich besonders gut umsetzen, indem man jemanden um Rat oder seine Meinung zu einem bestimmten Thema bittet. Dies zeigt Respekt für die Meinung des Gesprächspartners und signalisiert, dass man seine Expertise schätzt. Durch das Einholen von Ratschlägen oder Meinungen kann man zudem wertvolle Einblicke gewinnen und das Gespräch auf eine Weise lenken, die für beide Seiten angenehm und fruchtbar ist. Es fördert eine positive Atmosphäre und trägt dazu bei, langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basieren.

Gisela arbeitet für eine Marketingagentur und entwirft gerade eine neue Website für einen Kunden. Bei der Website-Navigation ist sie unsicher, welche Navigationselemente nötig sind und wo sie platziert werden sollten. Wie könnte Gisela dieses Problem angehen?

• Über ein offenes Card Sorting mit einer Gruppe von Nutzenden.
• Über einen Usability-Test mit einem Entwurfsmodell der Website.
• Den Kunden fragen, welche Struktur er für die Navigation vorschlagen würde.
• Das Navigationsmenü von einer ähnlichen Website kopieren.

Erläuterung: Die richtige Antwort ist: Über ein offenes Card Sorting mit einer Gruppe von Nutzenden. Beim Card Sorting werden Teilnehmenden Karten mit verschiedenen Navigationsbegriffen gezeigt, und sie werden gebeten, diese in Gruppen zu organisieren, die für sie Sinn ergeben. Ein offenes Card Sorting bedeutet, dass den Teilnehmenden keine vorgegebenen Kategorien gegeben werden, sondern sie selbst bestimmen, wie sie die Begriffe gruppieren möchten. Dieser Prozess ermöglicht es, die Denkweise und Präferenzen der potenziellen Nutzenden zu verstehen und eine Navigation zu entwickeln, die intuitiv und benutzerfreundlich ist. Durch das Einbeziehen einer Gruppe von Nutzenden in das Card Sorting kann Gisela wertvolle Einblicke gewinnen, die es ihr ermöglichen, eine effektive und ansprechende Website-Navigation zu gestalten, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Zielgruppe entspricht.

Du hast erfolgreich eine Lead-Generierungskampagne durchgeführt und sollst jetzt die Conversion-Rate der zugehörigen E-Mail berechnen. Eine Conversion definierst du aktuell als Anklicken. Wie lautet deine Conversion-Rate für diese E-Mail, wenn 100 Leads die E-Mail geöffnet und 18 auf den Link geklickt haben?

• 20 %
• 18 %
• 180 %
• 3 %

Erläuterung: Die korrekte Antwort ist 18 %. Die Conversion-Rate wird berechnet, indem die Anzahl der Conversions (in diesem Fall das Klicken auf den Link) durch die Gesamtzahl der versendeten E-Mails multipliziert und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird, um den Prozentsatz zu erhalten. In diesem Fall haben 18 Leads auf den Link geklickt, und da insgesamt 100 Leads die E-Mail geöffnet haben, beträgt die Conversion-Rate (18/100) * 100 = 18 %. Diese Rate gibt an, dass 18 % der Empfänger die gewünschte Aktion durchgeführt haben, indem sie auf den Link geklickt haben.