Antworten prüfung HubSpot E-Mail-Marketing

Du willst sicherstellen, dass sich das Format deiner E-Mails anpasst, je nachdem, ob deine Kontakte über das Handy oder den Desktop kommunizieren. Welcher Begriff wird hier beschrieben?

• Segmentierung
• Personalisierung
• Automatisierung
• Zustellbarkeit

Erläuterung: Die richtige Antwort ist Personalisierung. Bei der Personalisierung handelt es sich um die Anpassung von E-Mail-Inhalten basierend auf den individuellen Merkmalen und Präferenzen der Kontakte. In diesem Szenario geht es darum, sicherzustellen, dass das E-Mail-Format je nach dem Gerät, über das der Kontakt kommuniziert, angepasst wird. Wenn ein Kontakt beispielsweise über ein Mobilgerät auf seine E-Mails zugreift, sollte das E-Mail-Format so gestaltet sein, dass es auf einem kleinen Bildschirm gut lesbar und benutzerfreundlich ist, während für Desktop-Nutzer ein Format verwendet werden kann, das besser auf größeren Bildschirmen funktioniert. Durch die Personalisierung des E-Mail-Formats entsprechend der Gerätepräferenz der Kontakte kann die Benutzererfahrung verbessert und die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die Empfänger mit den E-Mails interagieren.

Du wendest E-Mail-Analytics auf deine E-Mail-Marketingstrategie an und hast gerade deine Ziele überprüft und eine Hypothese aufgestellt. Welcher Schritt kommt als nächstes?

• Tests und Messungen
• Analyse der Daten
• Sammeln von relevanten Daten
• Segmentierung der Zielgruppe

Erläuterung:

Der nächste Schritt nach der Überprüfung der Ziele und der Aufstellung einer Hypothese besteht darin, relevante Daten zu sammeln, was durch die Auswahl der Option ‘Sammeln von relevanten Daten’ angezeigt wird. Dieser Schritt ist entscheidend, da er die Grundlage für die anschließende Analyse der Daten und die Durchführung von Tests und Messungen bildet. Durch das Sammeln von Daten können Marketer ein umfassendes Verständnis für das Verhalten ihrer Zielgruppe entwickeln und Einblicke gewinnen, die für die Optimierung ihrer E-Mail-Marketingstrategie unerlässlich sind. Diese Daten können verschiedene Aspekte wie Öffnungs- und Klickraten, Conversion-Raten, Abmeldungen und andere Metriken umfassen, die verwendet werden, um den Erfolg der Kampagnen zu bewerten und potenzielle Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Erst nachdem relevante Daten gesammelt wurden, können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um die Leistung zu optimieren und die gesteckten Ziele zu erreichen.

Du versendest eine Marketing-E-Mail und sie wird nicht als Bounce markiert, sondern landet im Spam-Ordner. Wofür ist das ein Beispiel?

• Eine negative Zustellung und eine negative Zustellbarkeit
• Eine positive Zustellung und eine positive Zustellbarkeit
• Eine negative Zustellung und eine positive Zustellbarkeit
• Eine positive Zustellung und eine negative Zustellbarkeit

Erläuterung:

Die richtige Antwort ist ‘Eine positive Zustellung und eine negative Zustellbarkeit.’ Wenn eine Marketing-E-Mail nicht als Bounce markiert wird, sondern im Spam-Ordner landet, bedeutet dies, dass die E-Mail erfolgreich zugestellt wurde, jedoch nicht in den Hauptposteingang des Empfängers gelangt ist, sondern als Spam klassifiziert wurde. Dies zeigt eine erfolgreiche Zustellung der E-Mail an, jedoch eine negative Zustellbarkeit im eigentlichen Sinne, da sie nicht im primären Posteingang des Empfängers angezeigt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zustellbarkeit nicht nur die Zustellung der E-Mail umfasst, sondern auch, ob sie im Hauptposteingang des Empfängers landet und von diesem wahrgenommen wird. In diesem Fall hat die E-Mail zwar den Ziel-Server erreicht, aber aufgrund von Spam-Filtern oder anderen Faktoren wird sie nicht angemessen präsentiert, was die Effektivität der Marketingkampagne beeinträchtigen kann.

Du führst eine E-Mail-Kampagne durch. Die letzte E-Mail, die du verschickt hast, hatte eine Klickrate von 2,7 %, während die durchschnittliche Click-Through-Rate (CTR) deiner Kampagne 3,1 % betrug. Ist der CTR deiner letzten E-Mail leistungsstark oder leistungsschwach?

• Leistungsschwach, weil sie unter der durchschnittlichen CTR liegt.
• Leistungsstark, weil sie relativ nah an der durchschnittlichen CTR der Kampagne liegt
• Leistungsschwach, weil jede CTR unter 5% eine schwache Leistung darstellt.
• Man benötigt hierzu mehr Kontext, insbesondere den branchenspezifischen Benchmark.

Erläuterung: Die ausgewählte Antwortoption ‘Man benötigt hierzu mehr Kontext, insbesondere den branchenspezifischen Benchmark’ ist korrekt, da die Leistung einer E-Mail-Kampagne nicht allein anhand der absoluten Click-Through-Rate bewertet werden kann. Eine CTR von 2,7 % mag im Vergleich zur durchschnittlichen CTR der Kampagne von 3,1 % niedriger erscheinen, aber ohne den Kontext des branchenspezifischen Benchmarks ist es schwierig, eine fundierte Beurteilung abzugeben. In einigen Branchen können CTRs von unter 3 % als durchschnittlich oder sogar leistungsstark angesehen werden, während sie in anderen Branchen als unterdurchschnittlich gelten könnten. Daher ist es entscheidend, den CTR einer E-Mail-Kampagne mit branchenspezifischen Benchmarks zu vergleichen, um eine aussagekräftige Bewertung ihrer Leistung vornehmen zu können. Erst wenn man den Kontext und die branchenspezifischen Standards berücksichtigt, kann man beurteilen, ob die CTR einer E-Mail als leistungsstark oder leistungsschwach einzustufen ist.

Du führst eine E-Mail-Kampagne durch und die letzte E-Mail, die du verschickt hast, hatte eine Klickrate von 2,9 %, während die durchschnittliche CTR deiner Kampagne 3,3 % beträgt. Der Richtwert für die CTR in deiner Branche liegt bei 1,4 %. Welche der folgenden Aussagen trifft auf diese Daten zu?

• Du liegst über dem Branchendurchschnitt, daher sind die Abweichungen in den Daten nicht weiter von Bedeutung.
• Deine letzte E-Mail ist überzeugender als die E-Mails deiner gesamten Kampagne, aber du schneidest nicht so gut ab wie deine gesamte Branche.
• Deine letzte E-Mail war nicht so überzeugend wie die anderen E-Mails in deiner Kampagne, aber du schneidest im Vergleich zu anderen in deiner Branche gut ab.
• Deine letzte E-Mail ist überzeugender als die E-Mails deiner gesamten Kampagne und du liegst deutlich über dem Durchschnitt deiner Branche.

Erläuterung: Die ausgewählte Antwortoption ‘Deine letzte E-Mail war nicht so überzeugend wie die anderen E-Mails in deiner Kampagne, aber du schneidest im Vergleich zu anderen in deiner Branche gut ab’ ist korrekt, da sie die Daten angemessen interpretiert. Obwohl die Klickrate der letzten E-Mail unter dem Durchschnitt der gesamten Kampagne liegt, übertrifft sie dennoch den Richtwert für die Branche deutlich. Dies legt nahe, dass die Leistung der letzten E-Mail in Bezug auf die Kampagne möglicherweise nicht so stark war wie bei früheren E-Mails, aber immer noch vergleichsweise gut war, wenn man den Branchenstandard berücksichtigt. Es ist wichtig, die Performance nicht nur relativ zur Kampagne, sondern auch relativ zur Branche zu bewerten, um eine umfassende Einschätzung vornehmen zu können. In diesem Fall zeigt die Dateninterpretation, dass zwar Verbesserungspotenzial vorhanden ist, die Kampagne jedoch insgesamt erfolgreich ist und im Vergleich zur Branche gute Ergebnisse erzielt.

Die Übergabe einer Kundengruppe direkt an das Vertriebsteam ist ein Beispiel für eine mögliche Aktion in welchem Schritt bei der Implementierung von verhaltensorientiertem Marketing und Kundensegmentierung?

• Tracking implementieren
• Analysieren, wie Besuchende sich auf deiner Website verhalten, und Berichte dazu generieren
• Diese Informationen zur Segmentierung deiner Kontakte nutzen
• Segmentierung für das Nurturing nutzen

Erläuterung: Die richtige Antwort ist ‘Segmentierung für das Nurturing nutzen’. Bei der Implementierung von verhaltensorientiertem Marketing und Kundensegmentierung ist die Segmentierung für das Nurturing ein wesentlicher Schritt. Sobald Besucherdaten analysiert und Verhaltensmuster identifiziert wurden, können Kunden in spezifische Segmente eingeteilt werden, die ähnliche Interessen, Bedürfnisse oder Verhaltensweisen aufweisen. Die direkte Übergabe einer solchen Kundengruppe an das Vertriebsteam ist ein Beispiel dafür, wie die Segmentierung für das Nurturing genutzt wird. Durch diese gezielte Segmentierung kann das Vertriebsteam effektiver agieren, da es auf potenzielle Kunden zugehen kann, die bereits Interesse gezeigt haben und möglicherweise bereit sind, weiter in den Verkaufstrichter zu gelangen. Dies fördert eine personalisierte Kundenansprache und verbessert die Effizienz der Vertriebsaktivitäten, was letztendlich zu einer höheren Conversion-Rate und einem gesteigerten Umsatzpotenzial führen kann.