Sie möchten sechs Stühle für Ihren neuen Esstisch kaufen. Ein Einzelhändler gibt in einer Anzeige den Preis für einen Esszimmerstuhl an. Wenn die Nutzer jedoch auf die Anzeige klicken und das Produkt – kaufen, wird ihnen ein Satz von sechs Stühlen berechnet. Gegen welche Richtlinie für Shopping-Anzeigen verstößt der Werbetreibende?
- Falsche Darstellung der eigenen Person oder von Produkten
- Unzulässige Praktiken
- Eingeschränkt zulässige Inhalte
- Rückgabebedingungen
Erläuterung:
Der Einzelhändler verstößt gegen die Richtlinie zur falschen Darstellung der eigenen Person oder von Produkten. Diese Richtlinie verlangt von Werbetreibenden, dass sie genaue und transparente Informationen über ihre Produkte und Dienstleistungen bereitstellen. In dem beschriebenen Fall gibt die Anzeige den Preis für einen einzelnen Stuhl an, aber beim Kauf wird den Nutzern ein Satz von sechs Stühlen berechnet. Diese Diskrepanz zwischen der Darstellung in der Anzeige und der tatsächlichen Preisgestaltung führt zu einer irreführenden Darstellung der Produkte, da die Nutzer erwartet haben, nur einen Stuhl zu einem bestimmten Preis zu erwerben. Die ungenaue Preisangabe und die nicht übereinstimmende Kaufabwicklung verstoßen gegen die Richtlinien von Google Ads, die sicherstellen sollen, dass Anzeigen korrekt und transparent sind. Durch die falsche Darstellung werden potenzielle Kunden in die Irre geführt, was nicht nur das Vertrauen in den Einzelhändler untergräbt, sondern auch die Integrität der Werbeplattform gefährdet. Daher ist es wichtig, dass Werbetreibende ihre Anzeigen klar und präzise gestalten, um solche Verstöße zu vermeiden.