Eine Marketingleiterin hat Conversion-Tracking-Tags auf ihrer Website eingerichtet und sieht sich jetzt den Kampagnenbericht in ihrem Google Ads-Konto an. Sie stellt fest, dass sie mit mindestens zwei ihrer Anzeigen über 100 View-through-Conversions generiert hat. Welche der folgenden Aktionen kann als View-through-Conversion betrachtet werden?
- Ein Nutzer sieht ihre Anzeige, interagiert aber nicht mit ihr und führt dann später auf der Website eine Conversion aus.
- Ein Nutzer sieht ihre Anzeige und interagiert mit ihr, führt dann aber keine Conversion auf der Website aus.
- Ein Nutzer führt eine Conversion über einen Browser aus, der keine websiteübergreifenden Cookies zulässt.
- Ein Nutzer führt eine Conversion in ihrem Geschäft aus, ohne vorher mit ihrer Anzeige interagiert zu haben.
Erläuterung:
Eine View-through-Conversion tritt auf, wenn ein Nutzer eine Anzeige sieht, aber nicht sofort damit interagiert. Wenn der Nutzer später eine Conversion auf der Website ausführt, wird diese als View-through-Conversion gezählt. Dies bedeutet, dass die Anzeige einen Einfluss auf den Nutzer hatte, auch wenn keine direkte Interaktion in Form eines Klicks stattfand. Diese Art von Conversion zeigt, wie effektiv eine Anzeige in der Markenbekanntheit und im Entscheidungsprozess eines Nutzers ist, selbst wenn der Nutzer nicht direkt durch einen Klick zur Website gelangt ist. Der Bericht der Marketingleiterin spiegelt wider, dass ihre Anzeigen den Nutzern im Gedächtnis geblieben sind und diese später eine Conversion durchgeführt haben, was die langfristige Wirkung ihrer Werbung aufzeigt. Diese Metrik ist wichtig für die Bewertung der gesamten Werbewirkung und der Reichweite, da sie verdeutlicht, wie häufig Anzeigen eine langfristige Beeinflussung auf die Kaufentscheidung der Nutzer haben. Daher ist das Verständnis und die Analyse von View-through-Conversions entscheidend, um den vollständigen Einfluss von Werbekampagnen zu erfassen und deren Effektivität zu bewerten.