Questions

Katrin konnte die Zugriffe auf ihre Online-Tierhandlung nach dem Start ihrer Displaykampagne deutlich steigern. Leider haben zahlreiche Besucher ihres Onlineshops keine Produkte gekauft. Welches Marketingziel sollte Katrin beim Erstellen einer neuen Displaykampagne wählen, um diese Besucher noch einmal anzusprechen?

• Kaufentscheidungen beeinflussen
• Interaktion steigern
• Bekanntheit steigern
• Anzahl der Leads erhöhen

 

Erläuterung:

Für Katrin, die nach der Steigerung der Zugriffe auf ihren Online-Tierhandel festgestellt hat, dass viele Besucher keine Käufe getätigt haben, ist das Ziel „Interaktion steigern“ besonders geeignet. Dieses Marketingziel zielt darauf ab, Nutzer, die bereits Interesse gezeigt, aber keine Kaufentscheidung getroffen haben, erneut anzusprechen und sie zur weiteren Interaktion zu bewegen. Mit Displaykampagnen zur Steigerung der Interaktion kann Katrin gezielt Anzeigen erstellen, die auf diese früheren Besucher zugeschnitten sind, um sie zurück auf ihre Website zu bringen und sie zu ermutigen, eine Kaufentscheidung zu treffen. Durch maßgeschneiderte Anzeigen und Angebote, die auf das Verhalten und die Interessen dieser Nutzer abgestimmt sind, kann sie deren Engagement erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses steigern. Im Vergleich dazu würde das Ziel „Kaufbereitschaft beeinflussen“ eher auf Nutzer abzielen, die bereits konkrete Kaufabsichten haben, während „Bekanntheit steigern“ darauf abzielt, die Marke oder das Produkt allgemein bekannter zu machen, ohne sich auf bestehende Besucher zu konzentrieren. Das Ziel „Anzahl der Leads erhöhen“ fokussiert sich auf die Gewinnung neuer Kontakte oder Interessenten, was in Katrins Fall weniger relevant ist, da ihr Hauptproblem darin besteht, bereits bestehende Besucher zur Interaktion zu bewegen und nicht neue Leads zu generieren. Daher ist „Interaktion steigern“ der optimale Ansatz, um die bestehenden Besucher wieder zu aktivieren und sie zu ermutigen, den Kaufprozess abzuschließen.

 

Die Kundin möchte mit der Display Kampagne erzielen, dass die User konvertieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte sie für ihre Display Kampagne das Ziel „Kaufentscheidung beeinflussen“ auswählen, da sie so passende ähnliche Zielgruppen auswählen und ansprechen kann.

 

Silvia muss dafür sorgen, dass ihre Anzeigen an oberster Position ausgeliefert werden und eine Mindestanzahl an Impressionen erzielen. Welche Art von automatischer Gebotsstrategie verwendet sie?

 

• Ziel-CPA (Cost-per-Acquisition)
• Klicks maximieren
• Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen
• Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend)

 

Explanation:

Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen ist eine Smart Bidding-Strategie, deren Ziel darin besteht, dass Ihre Anzeige an oberster Position, oben auf der Seite oder an einer anderen Stelle auf der Google-Suchergebnisseite ausgeliefert wird.

 

Kai hat großen Erfolg mit seinen Displaykampagnen und möchte jetzt dynamisches Remarketing verwenden, um seine Leistung weiter zu steigern. Wie profitiert er von dynamischem Remarketing?

 

• Damit erreicht er potenzielle Kunden basierend auf ihrem Kaufverhalten und ihrer Kaufabsicht.
• Damit erreicht er Zielgruppen basierend auf ihrem Lebensstil, ihren Interessen und ihren Leidenschaften.
• Er kann potenziellen Kunden genau die Produkte präsentieren, die sie sich zuvor auf seiner Website angesehen haben.
• Er kann früheren Besuchern, die sich seine Produkte angeschaut, aber keinen Kauf abgeschlossen haben, neue Produkte zeigen.

 

Explanation:

Bei dynamischen Remarketing ist es möglich User, die sich ein bestimmtes Produkt angesehen haben, nochmal im Display Bereich anzusprechen.

 

Nehmen wir an, Sie müssen sich zwischen responsiven Displayanzeigen und Upload-Anzeigen entscheiden. In welchem Fall wäre Kontrolle wichtiger als Effizienz?

 

• Wenn Ihre Anzeigen genaue Branding-Anforderungen erfüllen müssen
• Wenn Leistung Ihr Hauptziel ist
• Wenn Sie Anzeigen schalten möchten, die in allen verfügbaren Größen für Anzeigenflächen erscheinen sollen
• Wenn Ihre Anzeige Ihr Budget überschritten hat und Sie Ihre Kosten senken müssen

 

Explanation:

Wenn Sie in Google Web Designer eigene Anzeigen erstellen, haben Sie die vollständige Kontrolle über die Darstellung Ihrer Anzeigen. Sie können diese Anzeigen mithilfe von Vorlagen selbst erstellen und entscheiden, wie Sie Bilder, Texte und Logos optimal kombinieren. Die Anzeigen lassen sich auch mit einem Feed verknüpfen, um dynamisches Remarketing zu nutzen.

 

Sie übernehmen das Marketing für ein kleines Unternehmen mit einem knappen Budget und müssen so viele potenzielle Kunden wie möglich erreichen. Wie kann Google Ads Ihnen dabei helfen?

 

• Bei Google Ads werden Ihre Anzeigen in jeder verfügbaren Suchmaschine präsentiert.
• Bei Google Ads zahlen Sie immer auf Basis des CPR (Cost-per-Reach), der vorab anhand Ihres Budgets festgelegt wird.
• Mit Google Ads sparen Sie Zeit, da Ihr Tagesbudget automatisch festgelegt wird.
• Bei Google Ads können Sie einen Höchstbetrag auswählen, den Sie monatlich ausgeben möchten.

 

Explanation:

Wenn Sie Anzeigen auf Google schalten möchten, müssen Sie ein Budget und Gebote festlegen. Mit dem Budget bestimmen Sie, welchen Betrag Sie maximal in eine Kampagne investieren möchten. Legen Sie einen durchschnittlichen Betrag fest, den Sie pro Tag in Onlineanzeigen investieren können. Das Monatsbudget ermitteln Sie, indem Sie das Tagesbudget mit 30,4 (durchschnittliche Anzahl von Tagen in einem Monat) multiplizieren.

 

Frank betreibt einen Tauchshop, in dem neben der entsprechenden Ausrüstung auch Tauchkurse angeboten werden. Er möchte Nutzer ansprechen, die Tauchtraining recherchieren. Welches Marketingziel sollte Frank beim Erstellen seiner Displaykampagne auswählen?

• Umsatz steigern
• Kaufentscheidungen beeinflussen
• Interaktion steigern
• Bekanntheit steigern

 

Explanation:

Frank sollte beim Erstellen seiner Displaykampagne das Marketingziel „Kaufbereitschaft beeinflussen“ auswählen, um Nutzer anzusprechen, die sich online über Tauchkurse informieren. Dieses Ziel ist besonders geeignet, da es sich darauf konzentriert, potenzielle Kunden zu beeinflussen, die bereits Interesse an Tauchkursen gezeigt haben oder sich in der Entscheidungsfindung befinden. Indem Frank auf Kaufbereitschaft abzielt, kann er gezielt Anzeigen schalten, die direkt auf die Bedürfnisse und Interessen der Nutzer eingehen und diese zu einer Handlung motivieren, wie etwa zur Buchung eines Kurses oder zum Besuch seiner Website für weitere Informationen. Diese Strategie nutzt die Stärken des Google Displaynetzwerks, um relevante und zielgerichtete Anzeigen an Nutzer auszuspielen, die sich aktiv mit dem Thema Tauchkurse beschäftigen. Im Gegensatz zu anderen Zielen wie „Bekanntheit steigern“, das darauf abzielt, die allgemeine Markenbekanntheit zu erhöhen, oder „Interaktion steigern“, das darauf abzielt, Nutzerengagement wie Klicks oder Kommentare zu fördern, konzentriert sich „Kaufbereitschaft beeinflussen“ direkt auf die Beeinflussung der Kaufentscheidung der Nutzer. Das Ziel „Umsatz steigern“ könnte ebenfalls relevant sein, ist jedoch eher ein Ergebnisziel, das sich aus einer erfolgreichen Beeinflussung der Kaufbereitschaft ergibt. Durch die Fokussierung auf die Beeinflussung der Kaufbereitschaft stellt Frank sicher, dass seine Kampagne nicht nur Sichtbarkeit erzeugt, sondern auch konkret darauf abzielt, potenzielle Kunden durch gezielte Ansprache in ihrem Entscheidungsprozess weiterzubringen. Diese präzise Ausrichtung kann die Effektivität der Kampagne maximieren und dazu beitragen, dass die Nutzer, die sich über Tauchkurse informieren, gezielt und motiviert angesprochen werden.

 

Das Zielvorhaben „Produkt- und Markenkaufbereitschaft“ eignet sich, um bei potenziellen Kunden Interesse für Ihr Angebot zu wecken und die besonderen Vorteile Ihrer Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen.