Wie sieht die Gewichtung im linearen Attribution-Modell aus?
- Allen Interaktionen, die vor der Conversion durchgeführt wurden, wird der gleiche Anteil zugeschrieben.
- Der ersten Interaktion, der Interaktion, die den Kontakt erstellt hat, der Interaktion, die den Deal erstellt hat, sowie der Interaktion, die den Deal abgeschlossen hat, wird jeweils ein Anteil von 22,5 % zugeschrieben. Die restlichen 10 % werden gleichmäßig auf die verbleibenden Interaktionen verteilt.
- Den Interaktionen, die zeitlich näher an der Conversion lagen, wird ein größerer Anteil zugeschrieben.
- Der letzten Interaktion, die zu einer Conversion wie einem gewonnenen Abschluss geführt hat, wird ein Anteil von 100 % zugeschrieben.
Erläuterung:
Die richtige Antwort lautet: ‘Allen Interaktionen, die vor der Conversion durchgeführt wurden, wird der gleiche Anteil zugeschrieben.’ Im linearen Attribution-Modell wird jedem Touchpoint, der vor der Konvertierung stattgefunden hat, die gleiche Bedeutung beigemessen. Das bedeutet, dass jeder Kontaktpunkt oder jede Interaktion auf dem Weg zur Conversion gleich gewichtet wird, unabhängig davon, ob es sich um den ersten oder den letzten Kontakt handelt. Diese Methode ist nützlich, um den Beitrag jedes einzelnen Berührungspunkts zum Endziel zu erfassen, da sie vermeidet, dass bestimmte Interaktionen überbewertet werden, wie es beispielsweise im Fall des linearen Modells der ersten oder letzten Berührung der Fall ist. Durch die Gleichverteilung der Gewichtung auf alle Interaktionen werden alle Schritte im Kundenreise gleichmäßig berücksichtigt, was zu einer ausgewogeneren Sicht auf den Einfluss der Marketingkanäle führt.