Google Analytics Zertifizierungsantworten (GA4)

Ihr Team verwaltet die Website eines Onlinehändlers, auf die Kunden über die verschiedensten Wege gelangen, einschließlich soziale Medien, Anzeigen und Suchmaschinen. Anhand welcher der folgenden Dimensionen können Sie feststellen, ob die Zugriffe auf die Website von der „organischen Suche“, von einem „Verweis“ oder von anderen Bereichen stammen?

• Ereignisname
• Google Ads-Kampagne
• Standard-Channelgruppierung
• Seitentitel

Erläuterung:

Um festzustellen, ob die Zugriffe auf die Website von der ‘organischen Suche’, von einem ‘Verweis’ oder von anderen Bereichen stammen, können Sie sich auf die Dimension der Standard-Channelgruppierung stützen. Diese Dimension gruppiert automatisch den Traffic auf Ihrer Website nach verschiedenen Quellen, einschließlich organische Suche, Verweis, soziale Medien, bezahlte Suche und mehr. Durch die Verwendung der Standard-Channelgruppierung können Sie leicht erkennen, aus welchen Kanälen Ihre Website-Besucher stammen und welche Quellen den meisten Traffic generieren. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Marketingstrategien zu optimieren, indem Sie den Fokus auf die effektivsten Kanäle legen und gezielt daran arbeiten, den Traffic aus weniger erfolgreichen Kanälen zu steigern. Die anderen genannten Dimensionen wie Ereignisname, Google Ads-Kampagne und Seitentitel bieten zwar auch verschiedene Informationen über den Traffic auf Ihrer Website, jedoch nicht auf einer so aggregierten Ebene wie die Standard-Channelgruppierung, die speziell für die Zuordnung des Traffic zu verschiedenen Kanälen entwickelt wurde. Daher ist die richtige Antwortoption ‘Standard-Channelgruppierung’, da sie die geeignete Dimension ist, um die Herkunft des Website-Traffics nach verschiedenen Quellen zu unterscheiden und zu analysieren.

Das Ereignis „page_view“ wird jedes Mal ausgelöst, wenn Nutzer eine beliebige Seite auf Ihrer Website aufrufen. Sie möchten aber festlegen, dass ein neues Ereignis ausgelöst wird, wenn Besucher eine bestimmte Seite, z. B. die Startseite, aufrufen. Welche Option wählen Sie in der Google Analytics-Benutzeroberfläche unter „Ereignisse“ aus, um das Aufrufen der Startseite als Ereignis festzulegen?

• Ereignis bearbeiten
• Ereignis erstellen
• Ereignis als Conversion markieren
• Ereignis importieren

Erläuterung:

Um festzulegen, dass ein neues Ereignis ausgelöst wird, wenn Besucher eine bestimmte Seite, wie beispielsweise die Startseite, aufrufen, wählen Sie in der Google Analytics-Benutzeroberfläche unter „Ereignisse“ die Option Ereignis erstellen aus. Durch das Erstellen eines benutzerdefinierten Ereignisses können Sie bestimmte Aktionen oder Interaktionen auf Ihrer Website verfolgen, die nicht standardmäßig von Google Analytics erfasst werden. In diesem Fall möchten Sie ein Ereignis erstellen, das jedes Mal ausgelöst wird, wenn Nutzer die Startseite aufrufen. Durch das Festlegen dieses Ereignisses können Sie genau verfolgen, wie oft Besucher Ihre Startseite besuchen und möglicherweise andere relevante Metriken wie die Verweildauer oder die Absprungrate auf dieser Seite analysieren. Die Option ‘Ereignis bearbeiten’ bezieht sich darauf, bereits vorhandene Ereignisse anzupassen, nicht jedoch ein neues Ereignis zu erstellen. Ereignis als Conversion markieren ist relevant, wenn Sie ein Ereignis als Conversion für bestimmte Ziele oder Zielaktionen auf Ihrer Website kennzeichnen möchten, was jedoch nicht das Ziel dieser Frage ist. Ereignis importieren bezieht sich auf das Importieren von Ereignissen aus anderen Quellen in Google Analytics und ist in diesem Kontext nicht relevant. Daher ist die korrekte Antwortoption ‘Ereignis erstellen’, da sie es Ihnen ermöglicht, ein benutzerdefiniertes Ereignis für das Aufrufen der Startseite zu definieren und zu implementieren.

Da Sie einen Web-Datenstream eingerichtet haben, erhält Ihre Google Analytics-Property bereits Daten von Ihrer Website. Ihnen fällt auf, dass optimierte Analysen für den Web-Datenstream aktiviert sind. Was bezweckt diese Einstellung?

• Die Ereignisse in Ihrer App können mit den vorhandenen Daten Ihrer Website kombiniert werden.
• Die Ereignisse können mit den angemeldeten Nutzern verknüpft werden, um geräteübergreifende Berichte zu erstellen.
• Es werden zusätzliche Ereignisse von der Website erfasst, ohne dass Sie den Code der Website ändern müssen.
• Für die Conversion-Berichte des Web-Datenstreams wird Machine Learning eingesetzt, um den Wert einer Conversion allen Channels zuzuordnen.

Erläuterung:

Die aktivierten optimierten Analysen für den Web-Datenstream bezwecken, dass zusätzliche Ereignisse von der Website erfasst werden, ohne dass Sie den Code der Website ändern müssen. Diese Einstellung ermöglicht es Google Analytics, automatisch bestimmte Ereignisse auf Ihrer Website zu erfassen, ohne dass Sie speziellen Code implementieren müssen. Dadurch können Sie eine Vielzahl von Aktionen und Interaktionen der Nutzer verfolgen, die auf Ihrer Website stattfinden, selbst wenn Sie keine spezifischen Ereignisse im Tracking-Code festgelegt haben. Dies erleichtert die Datenerfassung und ermöglicht Ihnen, umfassendere Einblicke in das Verhalten Ihrer Website-Besucher zu gewinnen, ohne zusätzlichen Implementierungsaufwand. Die anderen genannten Optionen wie die Kombination von Ereignissen in der App mit den vorhandenen Daten der Website oder die Verknüpfung von Ereignissen mit angemeldeten Nutzern zur Erstellung geräteübergreifender Berichte sind zwar ebenfalls relevante Funktionen von Google Analytics, jedoch nicht spezifisch für die Funktion der optimierten Analysen für den Web-Datenstream. Daher ist die richtige Antwortoption ‘Es werden zusätzliche Ereignisse von der Website erfasst, ohne dass Sie den Code der Website ändern müssen’, da sie den Zweck dieser Einstellung am besten beschreibt, nämlich die automatische Erfassung zusätzlicher Ereignisse auf der Website, um die Datenanalyse zu verbessern.

Bei welcher der folgenden Analytics-Funktionen werden bei Aktivierung die Ereignisdaten, die zu Nutzern in der App oder auf der Website erhoben werden, mit den Google-Konten der Nutzer verknüpft, unter der Voraussetzung, dass diese angemeldet sind und ausdrücklich ihre Einwilligung zum Teilen dieser Informationen gegeben haben?

• Benutzer ID
• Google Ads
• Google-Signale
• Google Search Console

Erläuterung:

Die Ereignisdaten, die zu Nutzern in der App oder auf der Website erhoben werden, werden bei Aktivierung der Funktion Google-Signale mit den Google-Konten der Nutzer verknüpft, unter der Voraussetzung, dass diese angemeldet sind und ausdrücklich ihre Einwilligung zum Teilen dieser Informationen gegeben haben. Google-Signale ist eine Funktion von Google Analytics, die es ermöglicht, zusätzliche Informationen über die Nutzer zu erfassen, indem sie die Daten von angemeldeten Nutzern mit ihren Google-Konten verknüpft. Dies ermöglicht es, ein umfassenderes Bild vom Nutzerverhalten zu erhalten und beispielsweise die Aktivitäten der Nutzer über verschiedene Geräte hinweg zu verfolgen. Da Google-Signale die Verknüpfung der Ereignisdaten mit den Google-Konten der Nutzer ermöglicht, ist es eine leistungsstarke Funktion für die Analyse des Nutzerverhaltens und die Personalisierung von Marketingstrategien. Die anderen genannten Funktionen wie die Benutzer-ID, Google Ads und Google Search Console haben zwar verschiedene Zwecke und Funktionen, sind jedoch nicht speziell darauf ausgerichtet, Ereignisdaten mit den Google-Konten der Nutzer zu verknüpfen. Daher ist die richtige Antwortoption ‘Google-Signale’, da sie die spezifische Funktion beschreibt, die die Verknüpfung von Ereignisdaten mit den Google-Konten der Nutzer ermöglicht, sofern diese angemeldet sind und ihre Einwilligung zum Teilen dieser Informationen gegeben haben.

Angenommen, Sie möchten einen neuen Datensatz erstellen, bei dem Daten aus vielen verschiedenen Quell-Properties kombiniert werden und mit dem Sie einen umfassenden Überblick über Ihr Unternehmen und alle Produkte, Marken oder Regionen erhalten. Welche Analytics 360-Funktion verwenden Sie dazu?

• Datenstreams
• Sammel-Properties
• Untergeordnete Properties
• Organisationen

Erläuterung:

Die richtige Funktion, um einen neuen Datensatz zu erstellen, bei dem Daten aus vielen verschiedenen Quell-Properties kombiniert werden können, um einen umfassenden Überblick über Ihr Unternehmen und alle Produkte, Marken oder Regionen zu erhalten, ist die Verwendung von Sammel-Properties. Sammel-Properties sind ein leistungsstarkes Feature in Google Analytics 360, das es Unternehmen ermöglicht, Daten aus mehreren separaten Properties zu kombinieren und in einem einzigen, zentralisierten Datensatz zu konsolidieren. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine ganzheitliche Analyse über verschiedene Aspekte ihres Unternehmens durchzuführen, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen und einen umfassenden Einblick in ihre Geschäftsaktivitäten erhalten. Die anderen genannten Optionen wie Datenstreams, Untergeordnete Properties oder Organisationen sind zwar wichtige Konzepte in Google Analytics, aber sie bieten nicht die spezifische Funktion, Daten aus verschiedenen Quell-Properties zu kombinieren, wie es die Sammel-Properties tun. Daher ist die richtige Antwortoption ‘Sammel-Properties’, da sie die Funktion beschreibt, die speziell dafür entwickelt wurde, um Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und zu konsolidieren, um einen umfassenden Überblick über das Unternehmen zu ermöglichen.

Welchen Umfang legen Sie für eine benutzerdefinierte Dimension fest, mit der der Mitgliedsstatus in einem Prämienprogramm für Kunden gemeldet werden soll?

• Produkt
• Sitzung
• Nutzer
• Ereignis