Welche der folgenden Aussagen beschreibt zutreffend die Optionen, die Ihnen in Display & Video 360 zum Anpassen der Attributionsmodelle zur Verfügung stehen?
- Anhand von Conversion-Modellierung lassen sich Lücken bei Conversions füllen, die nicht direkt erfasst und zugeordnet werden können.
- Bei sichtbaren View-through-Conversions werden sichtbare Impressionen als doppelter Beitrag zur Conversion gewertet.
- Sichtbare View-through-Conversions können nur für das Attributionsmodell „Letzte Interaktion“ aktiviert werden.
- Conversion-Modellierung und sichtbare View-through-Conversions können nicht für dasselbe Attributionsmodell aktiviert werden.
Erläuterung: In Display & Video 360 ermöglicht die **Conversion-Modellierung das Füllen von Lücken bei Conversions, die nicht direkt erfasst und zugeordnet werden können**. Diese Methode verwendet statistische Modelle, um die Auswirkungen von Interaktionen auf Conversions besser zu verstehen, insbesondere wenn direkte Zuordnungen schwierig oder unmöglich sind. Das Modell berücksichtigt alle möglichen Touchpoints im Conversion-Prozess, auch wenn diese nicht direkt verfolgt werden können. Im Gegensatz dazu beziehen sich sichtbare View-through-Conversions auf Impressionen, die gesehen wurden, aber keine direkte Interaktion wie einen Klick verursacht haben. Diese Conversions zählen als Beitrag zur Conversion nur bei bestimmten Attributionsmodellen und sind nicht für das Modell „Letzte Interaktion“ aktivierbar, da dieses Modell ausschließlich den letzten Touchpoint vor der Conversion berücksichtigt. Außerdem können Conversion-Modellierung und sichtbare View-through-Conversions im selben Attributionsmodell verwendet werden, um eine umfassendere Sicht auf die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen zu erhalten. Die richtige Anwendung der Conversion-Modellierung ermöglicht es Ihnen, die Gesamtwirkung Ihrer Werbemaßnahmen genauer zu erfassen und zu bewerten, selbst wenn direkte Zuordnungen fehlen.