Was ist ein Beispiel für ein Omni-Channel-Ziel?
- Zur Steigerung der Onlineverkäufe möchte ein Kosmetikunternehmen die Nutzer auf seine Website leiten und dort zum Kauf animieren.
- Das Marketingteam für die Ladengeschäfte eines großen Zoofachhändlers möchte bis zum 4. Quartal nur die Umsätze im Geschäft verdoppeln.
- Das digitale Marketingteam bietet einen Rabatt von 25 % für Käufer, die online kaufen und die Waren im Geschäft abholen.
- Ein Getränkehersteller möchte die Bekanntheit einer neuen Sprudelmarke auf den Google-Plattformen steigern.
Erläuterung:
Ein Beispiel für ein Omni-Channel-Ziel ist, wenn das digitale Marketingteam einen Rabatt von 25 % für Käufer anbietet, die online kaufen und die Waren im Geschäft abholen. Omni-Channel-Marketing strebt danach, nahtlose und integrierte Einkaufserlebnisse über verschiedene Kanäle hinweg zu schaffen. In diesem Fall wird sowohl der Online-Kanal als auch der stationäre Einzelhandel genutzt, um den Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden haben die Möglichkeit, ihre Einkäufe bequem online zu tätigen und den Rabatt zu nutzen, während sie gleichzeitig die Flexibilität haben, die Produkte vor Ort abzuholen. Diese Strategie verbindet effektiv Online- und Offline-Kanäle, was nicht nur den Online-Verkauf fördert, sondern auch den stationären Handel unterstützt. Durch diese Integration wird die Kundenbindung gestärkt und der Umsatz über mehrere Verkaufskanäle hinweg gesteigert. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich die anderen Beispiele entweder ausschließlich auf Online- oder Offline-Ziele und berücksichtigen nicht die Verbindung und Integration mehrerer Kanäle, die für Omni-Channel-Strategien charakteristisch ist.