Was beschreibt die „Jobs“-Theorie?
- Ein System, um Jobbezeichnungen und Stellenbeschreibungen zu definieren.
- Das Konzept, dass Unternehmen nicht mehr Mitarbeiter haben sollten als sie benötigen, um „notwendige, wesentliche Aufgaben“ zu erfüllen.
- Eine Methode, um nachzuvollziehen, warum Verbraucher bestimmte Produkte und Dienstleistungen kaufen.
- Ein Managementsystem, das von Steve Jobs erdacht wurde.
Erläuterung:
Die richtige Antwort ist ‘Eine Methode, um nachzuvollziehen, warum Verbraucher bestimmte Produkte und Dienstleistungen kaufen.’ Die „Jobs“-Theorie, auch bekannt als „Jobs to be done“, ist ein Konzept, das darauf abzielt, die Motivationen und Bedürfnisse von Verbrauchern zu verstehen, indem man analysiert, welche „Jobs“ oder Aufgaben sie mit dem Kauf eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung erledigen möchten. Diese Theorie besagt, dass Kunden Produkte oder Dienstleistungen nicht kaufen, weil sie bestimmte Merkmale oder Funktionen haben, sondern vielmehr, weil sie ein bestimmtes Problem lösen oder ein bestimmtes Bedürfnis erfüllen wollen. Indem Unternehmen die „Jobs“, die Kunden erledigen möchten, verstehen, können sie ihre Produkte und Dienstleistungen besser darauf ausrichten, die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Die „Jobs“-Theorie bietet somit einen Ansatz, um den Kundenwert zu maximieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen, indem sie sich darauf konzentriert, den eigentlichen Zweck oder Nutzen zu verstehen, den Kunden durch den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung erreichen möchten. Daher ist die Antwort ‘Eine Methode, um nachzuvollziehen, warum Verbraucher bestimmte Produkte und Dienstleistungen kaufen’ korrekt, da sie die wesentliche Idee der „Jobs“-Theorie prägnant zusammenfasst und ihre Bedeutung für das Verständnis der Kundenbedürfnisse und Kaufmotivationen hervorhebt.